Ausbildungsstart 2011 im Hause Staudinger
Im Hause Staudinger wurden heute die neuen Auszubildenden des Jahres 2011 willkommen geheißen. Zusammen mit ihren Eltern konnten Sie die Firma, bei der sie die nächsten dreieinhalb Jahre sehr viel Zeit verbringen werden, kennenlernen. Aus dem Bewerbungsverfahren heraus kannten sie schon einige Gesichter – die beiden Ausbilder Roman Algasinger und Richard Hertreiter, den kaufmännischen Leiter, Edmund Sagawe und natürlich ihre Mitstreiter. Am ersten Ausbildungstag ist natürlich die ganze Familie aufgeregt. Was liegt also näher, als auch die ganze Familie daran teilhaben zu lassen? Genauso, wie auch die Eltern beim letzten Vorstellungsgespräch dabei waren, so waren sie auch eingeladen am heutigen Tag den wichtigen ersten Schritt des beruflichen Werdegangs zu verfolgen. Der große Besprechungsraum war dementsprechend gut gefüllt und die historische und wirtschaftliche Entwicklung der Staudinger GmbH, vorgetragen von Hr. Sagawe, wurde interessiert verfolgt. Nach diesem ersten Programmpunkt hieß es, die Firma live zu erleben. Der große Kran auf dem Gelände der Firma blieb nicht unentdeckt und so wurde vom aktuellen Bauvorhaben „Ausbau Firmensitz“ berichtet. Der Arbeitsbereich Schaltschrankbau und die Maschinenbau-Fertigung wurden von Mitarbeitern vorgestellt und gaben einen ersten Einblick in die praktische Arbeit. Die Ausbilder stellten die Lehrlingswerkstatt vor. Dieser Raum wurde kürzlich in einem Azubiprojekt komplett neu gestaltet und dient unter anderem zur Prüfungsvorbereitung.
Nach dem Ende des Rundgangs war von der Stahlkonstruktion der neuen Produktionshalle ein Stück weit mehr zu sehen. Dass die Mitarbeiter und damit die Menschen in diesem Unternehmen die tragenden Säulen sind, machte auch der nächste Programmpunkt deutlich. Im Teambildungsspiel fand man gemeinsam heraus, dass ein Team nur dann gut funktionieren kann, wenn sich gegenseitig geholfen und miteinander kommuniziert wird. Die anschließende gemeinsame Brotzeit wurde zum kurzen Verschnaufen und Gesprächen mit alten und neuen Bekannten genutzt.
Wie wird wohl das erste Jahr in der Ausbildung werden? Was erwarten die Berufsanfänger und ihre Eltern von der Ausbildung? Diese Frage wurde gemeinsam beantwortet. Dass Theorie und Praxis in einem angenehmen Umfeld erlernt werden können, wurde als wichtig eingestuft. Aber auch, dass die Auszubildenden ihren Beitrag leisten, indem sie lernbereit, zuverlässig, pünktlich sind und genau arbeiten. Die Erinnerungsfotos wurden anschließend im Regen, aber gut beschirmt, gemacht und dann konnten die Eltern mit einem hoffentlich guten Gefühl nach Hause gehen. Die insgesamt sechs Auszubildenden, jeweils drei in den Berufen Elektroniker Fachrichtung Betriebstechnik und Konstruktionsmechaniker, absolvierten den Rest des Tages allein. Obwohl, bei insgesamt 160 Kolleginnen und Kollegen, ist niemand wirklich allein.